Herzneurose bzw Herzphobie vorbeugen und behandeln

29.04.2012
Herzneurose Herzphobie Herzrasen
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Das Leben läuft völlig normal für den Schüler Sven F. Er war ein normaler Teenager. Es gab Schule und Parties. Doch dann bemerkt er ein komisches Gefühl in seinem Herzen, ein Stolpern, mehrmals am Tag. Er machte sich schon etwas Sorgen: ?Habe ich etwas am Herzen??. Aber er wollte nicht zum Arzt und versuchte, die Gedanken wegzuschieben. Dann gab es einen Langstreckenlauf von 3000m Lauf im Schulsport, wo dann bei ihm nach etwa 2000 m wieder das Stolpern auftrat. Etwas stieg in ihm auf. Er machte sich aber nicht bewusst, dass diese Gefühle von der Angst kamen, die sich bei ihm unbewusst aufgebaut hatte. Leider ging es jetzt erst richtig los, das Herz wurde immer schneller: Herzrasen. Sven F. dachte er würde sterben. Sein Brustkorb verkrampfte sich, ihm wurde schwindelig. Er wurde zum Arzt gebracht. Diagnose: nicht etwa eine Herzerkrankung, sondern eine Herzneurose! Tatsächlich leidet eine erhebliche Zahl von Menschen unter Herzsymptomen, die völlig ungefährlich sind. Das Leid liegt allerdings weniger in den Symptomen selbst, denn diese halten die Betroffenen nicht von einem glücklichen Leben ab. Es ist die Interpretation der Symptome im Verstand und die Ängste vor einer Herzerkrankung, die das eigentliche Problem darstellen. Leider reicht in vielen Fällen die Diagnose des Arztes: ?körperlich gesund? nicht aus. Denn jeder neue Stolperer des Herzens und jede neue Panikattacke, die sich wie bei Sven F. in Symptomen wie Herzrasen, Schwindel, Beklemmungsgefühlen und Atemnot äußern kann, feuert die Zweifel an der Gesundheit des Herzens wieder erneut an. Viele Menschen verwickeln sich dabei so stark in die Herzneurose, dass sie nicht mehr in der Lage sind normal zu arbeiten. Regelmäßig hilft in diesem Fall nur eine Psychotherapie. Auf den Webseiten zu www.herzneurose.info finden Sie umfangreiche Informationen zur Thematik Herzneurose, sowie wertvolle Tipps und Empfehlungen.
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